Der Baumarkt ist auf den Wachstumspfad eingeschwenkt

23. Oktober 2025

Der Schweizer Baumarkt befindet sich im Aufschwung. Die Baupreisteuerung hat sich nach Jahren starker Dynamik spürbar abgeschwächt. Dies schafft Spielraum für Investitionen, gleichzeitig bleiben die Finanzierungskosten und die regulatorischen Rahmenbedingungen anspruchsvoll. Während die grosse Nachfrage nach Wohnraum die Bautätigkeit im Mehrfamilienhausbereich beflügelt, zeigt sich bei den Einfamilienhäusern, den Geschäftsflächen und dem übrigen Hochbau ein differenzierteres Bild. Für 2026 lassen die aktuellen Daten eine breit abgestützte Wachstumsphase erwarten.

Zusammenfassung

Die Hochbauinvestitionen wachsen wieder

Die Trendwende ist vollzogen

Seit dem Höhepunkt 2017 sind die Hochbauinvestitionen real – also um die Baupreisentwicklung bereinigt – gesunken. Auch 2024 wurde die Trendwende gemäss den neuesten Zahlen wider Erwarten noch nicht geschafft. Im laufenden Jahr 2025 sollte es nun aber so weit sein: Erwartet wird ein nominaler Anstieg der Bauinvestitionen von 4.2 % im Neubau- und 6.8 % im Umbaubereich. Und auch 2026 dürfte der Baumarkt in ähnlichem Umfang weiter expandieren: Prognostiziert wird eine nominale Zunahme von insgesamt 5.3 %. Beim Neubau dürfte die Entwicklung mit einem Plus von 3.4 % etwas moderater verlaufen als 2025. Ganz anders beim Umbau: Nach der Volksabstimmung vom 28. September 2025, bei der die Abschaffung des Eigenmietwerts beschlossen wurde, dürfte der Umbausektor in den kommenden Jahren deutlich an Schwung gewinnen (mehr dazu unten: «Exkurs: Abschaffung des Eigenmietwerts belebt die Umbautätigkeit»). Die Auswirkungen des Volksentscheids dürften 2025 noch marginal sein, im nächsten Jahr jedoch zunehmend spürbar werden: Für 2026 erwarten wir einen Zuwachs der Umbauinvestitionen von rund 8.5 % (Abbildungen 1 und 2).

Abbildung 1

Entwicklung der Hochbauinvestitionen

(nominal)

Abbildung 2

Bauinvestitionen noch weit vom Höchststand entfernt

Allerdings muss diese positive Erwartung relativiert werden: Nach 7 Jahren mit real rückläufigen Investitionen dürfte das Niveau auch Ende 2026 noch immer spürbar unter dem Höchstwert von 2017 zu liegen kommen. Der Anstieg erfolgt somit von einem relativ tiefen Niveau aus.

Reales Wachstum der Bauinvestitionen trotz leichten Anstiegs der Baupreise

Zwischen Februar 2021 und Februar 2023 stiegen die Baupreise um über 13 % (Abbildung 3). Seither hat sich die Entwicklung merklich beruhigt, die Preislinie verläuft weitgehend stabil. Die Kosten für Energie und Treibstoff sind seit ihrem Höchststand im April 2024 um knapp 10 % gesunken, und jüngst zeigen auch die Materialpreise eine leicht rückläufige Tendenz. Für 2025 wird eine moderate Baupreisteuerung von 0.5 % erwartet. Im Jahr 2026 dürften die Preise infolge der Abschaffung des Eigenmietwerts jedoch wieder spürbarer anziehen (+1.5 %, vgl. nächster Abschnitt). Diese Prognose liegt indes immer noch deutlich unter dem erwarteten nominalen Wachstum der Hochbauinvestitionen, sodass diese auch real kräftig zulegen dürften.

Abbildung 3

Fokus: Abschaffung des Eigenmietwerts belebt die Umbautätigkeit

Umsetzung des Volksentscheids zieht sich über mehrere Jahre hin

Am 28. September 2025 hat das Schweizer Stimmvolk mit einem deutlichen Mehr von 57.7 % die Abschaffung des Eigenmietwerts beschlossen. Die Reform wird jedoch nicht unmittelbar umgesetzt, weil der Bund den Kantonen Zeit einräumen will, eine Objektsteuer auf Zweitliegenschaften einzuführen. Der Systemwechsel führt insbesondere in Tourismuskantonen zu Steuerausfällen. Mit einer Sondersteuer auf Zweitliegenschaften sollen sie die Einbussen kompensieren können. Da eine solche Steuer derzeit noch nicht besteht, muss sie erst konzipiert und umgesetzt werden. Als mögliche Termine für das Inkrafttreten der Reform gelten der 1. Januar 2028 oder der 1. Januar 2029.

Steuerliche Abzüge bleiben bis zum Inkrafttreten der Reform erhalten

Bis dahin bleibt die heutige Rechtslage bestehen: Selbstnutzende Eigentümerinnen und Eigentümer müssen den Eigenmietwert weiterhin versteuern, können im Gegenzug aber Hypothekarzinsen sowie Investitionen in Werterhalt und Modernisierung ihrer Liegenschaft steuerlich geltend machen. Diese Abzugsmöglichkeiten entfallen grossmehrheitlich mit Inkrafttreten der Reform. Es gilt zu betonen, dass diese Effekte primär selbstbewohntes Wohneigentum betreffen.

Vorzieheffekte dürften Umbautätigkeit spürbar erhöhen

Viele Eigentümerinnen und Eigentümer werden die verbleibende Zeit nutzen, um geplante Sanierungen und Modernisierungen vorzuziehen, solange Unterhalts- und Renovationskosten noch steuerlich absetzbar sind. Dies dürfte dem Umbausektor im Bereich des selbstbewohnten Wohneigentums in den nächsten Jahren kräftige Impulse verleihen.

Zunehmende Dynamik ab 2026

Sowohl die offiziellen Bauinvestitionen des Bundesamts für Statistik (BFS) als auch unsere Prognosen beziehen sich auf bewilligungspflichtige Umbauten. Deshalb ist der Einfluss der Volksabstimmung auf die 2025er-Zahlen begrenzt: Zwischen dem 28. September und dem Jahresende liegen nur drei Monate – zu wenig Zeit, um viele bewilligungspflichtige Bauvorhaben noch im laufenden Jahr zu starten. Ein gewisser Vorzieheffekt ist jedoch bereits in den vorliegenden Basisprognosen für 2025 (Abbildungen 1 und 2) enthalten. Manche Eigentümerinnen und Eigentümer wollten auf Nummer sicher gehen und haben ihre Umbauprojekte unabhängig vom Abstimmungsergebnis bereits 2025 begonnen, um möglichen Folgen einer Abschaffung des Eigenmietwerts zuvorzukommen. Ab 2026 ist mit einer zusätzlichen Belebung der ohnehin schon regen Umbautätigkeit zu rechnen. Das dürfte Folgen haben:

  • Kapazitätsengpässe:
    Trotz der bereits hohen Auslastung im Umbaugewerbe sind aktuell kaum Lieferengpässe zu verzeichnen (Ausnahmen sind einzelne Materialien wie Fenster). Der Engpass dürfte sich bei einem weiteren Anstieg der Bauvorhaben auf die personellen Kapazitäten der Baufirmen verlagern. Grenznahe ausländische Unternehmen könnten teilweise einspringen, vermehrt Aufträge übernehmen und so das Angebot erweitern. Vor allem deutsche Bauunternehmen, die sich infolge der starken heimischen Nachfrage jahrelang mit Offerten in der Schweiz zurückhielten, dürften angesichts der derzeit schwachen Baukonjunktur im Heimmarkt wieder vermehrt Interesse an Projekten in der Schweiz zeigen.
  • Baupreisteuerung:
    Aufgrund der begrenzten Kapazitäten und der hohen, zeitlich konzentrierten Nachfrage, die für die nächsten Jahre zu erwarten ist, dürften die Baupreise stärker steigen, als dies bei einem Volksnein zu erwarten gewesen wäre. Für den gesamten Hochbau rechnen wir im Jahr 2026 mit einer Teuerung von rund 1.5 % gegenüber einer ansonsten erwarteten Rate von 0.5 %. Besonders ausgeprägt dürfte der Anstieg bei Bauleistungen sein, die direkt mit Sanierungen und Modernisierungen verbunden sind.

Einfamilienhäuser: Haupttreiber des erwarteten Umbauzyklus

Im Segment der Einfamilienhäuser dürften die Folgen des Volkentscheids am stärksten zu spüren sein. Da Einfamilienhäuser jeweils nur von einer Partei bewohnt werden, lassen sich Umbauentscheide rasch treffen und umsetzen. Hinzu kommt, dass der Bestand vieler Einfamilienhäuser inzwischen ein beträchtliches Alter erreicht hat, während die Zahl neuer Projekte rückläufig ist. Dadurch verlagern sich die Investitionen zunehmend vom Neubau in die Erneuerung des Bestands. Diese Tendenz dürfte sich nun verstärken. Allerdings wird der Hauptteil der Vorzieheffekte – bedingt durch die für grössere Bauvorhaben typischen Verzögerungen in Planung, Bewilligung und Ausführung – erst im Jahr 2027 eintreten. Dennoch wird das Abstimmungsergebnis schon 2026 für eine kräftige Zusatzdynamik sorgen: Die Umbauinvestitionen dürften um 14 bis 17 % zulegen und damit um rund 10 Prozentpunkte stärker wachsen, als sie es bei einer Ablehnung der Reform getan hätten. (Mehr dazu erfahren sie weiter unten: «Einfamilienhäuser: Neubauflaute und Umbauboom».)

Eigentumswohnungen:
Verzögerte, aber anhaltende Dynamik

Bei Eigentumswohnungen stellt sich die Situation anders dar: Da in Stockwerkeigentümergemeinschaften oft zahlreiche Parteien mit unterschiedlichen Interessen beteiligt sind, gestaltet sich die Entscheidungsfindung komplex und zeitintensiv. Entsprechend lassen sich umfassende Renovationsprojekte nur schwer beschleunigen oder vorziehen. Dennoch bestehen auch hier Handlungsspielräume: Eigentümerinnen und Eigentümer können ihre Einzahlungen in den Erneuerungsfonds vorziehen und so die steuerlichen Vorteile nutzen, ohne sofort zu renovieren. Die eigentlichen Bauarbeiten erfolgen dann zeitlich gestaffelt. Im Ergebnis dürfte sich der Anstieg der Umbauinvestitionen im Eigentumswohnungssegment gleichmässiger über den Zeitpunkt des Inkrafttretens der Reform hinweg verteilen – also mit einer verzögerten, dafür nachhaltigeren Dynamik. Für das Segment der Mehrfamilienhäuser, zu dem die Eigentumswohnungen zählen, erwarten wir im Jahr 2026 einen Zuwachs der Umbauinvestitionen um 9 bis 12 % (gegenüber 8.5 % ohne Abschaffung des Eigenmietwerts).

Natürliche Grenzen der Umbaudynamik

Die Dynamik der Umbautätigkeit stösst allerdings an Grenzen. Es ist klar, dass viele der nun gewünschten Projekte nicht mehr vor Inkrafttreten der Reform umgesetzt werden können. Grenzen setzen vor allem steigende Baupreise und die begrenzten personellen Kapazitäten der Umbaufirmen. Hinzu kommen finanzielle Faktoren: Die Haushaltsbudgets sind begrenzt, und die Kreditvergabe der Banken erfolgt derzeit eher zurückhaltend. Gleichzeitig ist zu beachten, dass unsere Prognosen ausschliesslich bewilligungspflichtige Bauvorhaben berücksichtigen. Das tatsächliche zusätzliche Umbauvolumen dürfte daher noch etwas höher liegen, als von uns vorhergesagt, da auch viele kleinere, nicht bewilligungspflichtige Arbeiten – etwa Küchen-, Bad- oder Bodenrenovationen – vorgezogen werden dürften.

Mehrfamilienhäuser: Die Investitionen steigen – aber wie lange noch?

Neubau von Mehrfamilienhäusern:
Kurzfristig gute Aussichten

Die Mehrfamilienhäuser bilden das Zugpferd des hiesigen Hochbaus: Rund 50% der in der Schweiz getätigten Neubauinvestitionen fliessen in den Bau von Miet- und Eigentumswohnungen. Entsprechend gross ist der Einfluss dieses Segments auf die Befindlichkeit der Schweizer Bauindustrie. Kurzfristig präsentieren sich die Aussichten im Neubaubereich denn auch ziemlich rosig: Nach zwei schwachen Jahren mit Rückgängen von 4.6 % (2023) und 1.0 % (2024) künden die Prognosen mit einem Plus von 6.5 % für 2025 und einem Zuwachs von 5.0 % für 2026 wieder von deutlich positiven Wachstumsimpulsen.

Abbildung 4

Abbildung 5

Wie solide ist die Basis für einen Aufschwung?

Es stellt sich die Frage, wie tragfähig das Fundament für eine Fortsetzung dieses positiven Trends ist. Tatsächlich sprechen zahlreiche Gründe für Optimismus:

  • Grosse Nachfrage: Die Zahl der Haushalte nimmt stetig zu. Gründe dafür sind das starke Bevölkerungswachstum und gesellschaftliche Entwicklungen, die immer kleinere Haushaltsgrössen begünstigen. Der dadurch entstandene Nachfrageüberhang treibt die Mieteinnahmen nach oben, senkt die Leerstände und reduziert Fluktuationskosten – Faktoren, die das Interesse von Investoren an weiteren Neubauprojekten wecken.
  • Tiefe Zinsen: Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat am 19. Juni 2025 den Leitzins um 0.25 Prozentpunkte auf 0 % gesenkt. Damit sinken die Finanzierungskosten für Bauprojekte nochmals merklich, und Immobilieninvestitionen gewinnen an Attraktivität gegenüber alternativen Anlagemöglichkeiten.
  • Stabile Baupreise: Der Aufwärtstrend wurde gestoppt, die Baupreise bewegen sich derzeit seitwärts.
  • Aktive Wohnbaupolitik: Die staatlichen Instanzen sind für die Bedeutung des Wohnungsbaus zunehmend sensibilisiert und setzen verstärkt auf dessen Förderung.
  • Beseitigung rechtlicher Hürden: Immer mehr staatliche Instanzen erkennen, wie wichtig es ist, den Bau von Wohnungen aktiv zu erleichtern und rechtliche Barrieren abzubauen. Dazu zwei Beispiele von September 2025:
    – Der Bund hat auf drohende Baublockaden durch die strikte Auslegung des Ortsbildschutzes reagiert. Bis 2026 will er die ISOS-Verordnung anpassen; schnellere Verfahren und weniger strikte Regeln sollen dazu beitragen, dass viele derzeit blockierte Projekte realisiert werden können.
    – Die Zürcher Kantonsregierung will den Wohnraumbedarf künftig vermehrt durch die Erweiterung bestehender Gebäude statt durch Abriss und Neubau decken. Dafür soll das Planungs- und Baugesetz angepasst werden, sodass Ausbauten erleichtert, Vorschriften gelockert und Bewilligungsverfahren vereinfacht werden.
  • Schnellere Realisierung blockierter Projekte: Verzögerungen, etwa infolge von Einsprachen, können Bewilligungsverfahren blockieren. Darauf weisen die Einbrüche in Abbildung 6 hin: Während die Zahl der Baugesuche relativ stabil blieb, kam es bei den Bewilligungen zeitweise zu Rückgängen – insbesondere 2023. Inzwischen werden wieder mehr Gesuche bewilligt, sodass zahlreiche blockierte Projekte realisiert werden können.

Optimistische Prognosen treffen auf erste Bremsspuren

Der Blick auf die Baubewilligungen zeigt denn auch einen markanten Anstieg in den vergangenen zwei Jahren (+46 % zwischen dem 2. Quartal 2023 und dem 1. Quartal 2025, Abbildung 6). Dies stützt die optimistischen Bauinvestitionsprognosen für 2025 und 2026.

Allerdings ist bei den Baugesuchen, die ebenfalls ein wichtiger Vorlaufindikator sind und etwas weiter in die Zukunft weisen, in den vergangenen zwei Quartalen ein deutlicher Rückgang zu erkennen: Seit dem letzten Spitzenwert im 4. Quartal 2024 haben sie um knapp 8 % abgenommen. Es spricht daher einiges dafür, dass auch die Zahl der Bewilligungen in Kürze wieder sinken dürfte. Damit ist klar, dass derzeit noch nicht von einem nachhaltigen Bauboom bei Mehrfamilienhäusern die Rede sein kann.

Abbildung 6

Gründe für eine eventuelle Eintrübung

Auch wenn die unmittelbaren Aussichten vielversprechend wirken, bleiben also Zweifel, ob der Aufschwung langfristig anhält. Mehrere Punkte sind dabei besonders zu beachten:

  • Siedlungsentwicklung nach innen und Einsprachen: An vielen Lagen lässt sich die Wohnraumerstellung nur noch durch Verdichtung nach innen realisieren. Dies bringt systematisch Interessenkonflikte zwischen Anwohnenden, Gemeinden und Investierenden mit sich – etwa zu Dichte und Höhenentwicklung, Immissionsschutz, Erschliessung und Schulraum, Freiraumqualitäten sowie finanzierungsrelevanten Auflagen (z. B. Mobilitätskonzepte, Nachhaltigkeitsstandards, Mehrwertausgleich). Die dabei entstehenden iterativen Verfahren (Vorprüfungen, Gestaltungsplan, Mitwirkung, Einsprachen, allfällige Referenden) zögern die Entscheide hinaus und erhöhen die Projektrisiken. Teilweise werden die Vorhaben verschoben oder abgebrochen.
  • Klimaziel Netto-Null: Mit dem Ziel Netto-Null verschiebt sich die Präferenz von Abriss und Neubau zu Sanierung und Bestandsverdichtung; parallel nehmen Kosten, Planungsaufwand und Bewilligungszeiten zu. In Summe resultiert daraus ein spürbar dämpfender Effekt auf die Neubautätigkeit.
  • Bauen ist teuer: Hohe Baupreise, stark gestiegene Baulandpreise sowie zahlreiche Auflagen verteuern die Erstellung neuer Gebäude, wodurch es zunehmend herausfordernd wird, Mieterinnen und Mieter oder Kaufinteressenten zu gewinnen.
  • Regulierung: Trotz punktueller Bemühungen der Behörden, den Wohnungsbau zu unterstützen, bleibt das bestehende Regelwerk in vielen Kantonen und Gemeinden anspruchsvoll. Besonders deutlich zeigt sich dies bei Gestaltungsplänen: Sie bremsen die Wohnbautätigkeit vor allem durch überregulierte Detailvorgaben, komplexe und mehrstufige Bewilligungsverfahren mit Einsprachemöglichkeiten sowie unklare Infrastruktur- und Kostenregelungen, die zu Nachforderungen und Neuplanungen führen. Erschwerend kommt hinzu, dass sich Anforderungen oder die rechtliche Ausgangslage während des laufenden Gestaltungsplan-Prozesses mitunter ändern, was zusätzliche Abklärungen und Anpassungsschleifen auslöst und die Kosten erhöht.
  • Finanzierunganforderungen: Seit dem 1. Januar 2025 müssen Banken im Rahmen von «Basel III» je nach Belehnung von Hypotheken unterschiedlich viel Eigenkapital hinterlegen, was sich letztlich negativ auf die Bautätigkeit auswirken dürfte. Besonders in höheren Risikostufen – etwa beim Erwerb von Bauland oder bei Entwicklungsfinanzierungen mit höheren Belehnungen – steigen damit die effektiven Finanzierungskosten; Banken reagieren sichtbar mit höheren Margen, tieferen zulässigen Belehnungsquoten (LTV) und selektiverer Vergabe.
  • Unsichere Weltlage: Eine Verschlechterung der globalen politischen und wirtschaftlichen Situation könnte den Baumarkt durch steigende Materialkosten, Lieferkettenprobleme und höhere Finanzierungskosten erheblich belasten.

Oft müssen bestehende Wohnungen weichen, wenn neue gebaut werden

Auch wenn in den nächsten zwei, drei Jahren wieder mehr Gelder in den Bau von Miet- und Eigentumswohnungen fliessen, werden diese neu erstellten Wohnungen die grosse Nachfrage nicht decken können. Dafür werden schlicht nicht genug Wohnungen gebaut. Hinzu kommt, dass die zunehmende Bedeutung der Brownfield-Bautätigkeit dazu führt, dass bei immer mehr Neubauten bestehender Wohnraum weichen muss, bevor neuer Wohnraum entstehen kann. Dadurch schrumpft der Wohnbausaldo – also die Differenz zwischen neu erstellten und abgebrochenen Wohnungen – auch dann, wenn die Zahl der Neubauwohnungen konstant bleibt oder gar steigt. (Genauere Analysen dazu finden Sie im Artikel «Baumarkt: Trendwende im Hochbau vollzogen – Umbau als Wachstumsmotor» von April 2025.)

Steigende Investitionen führen nicht unbedingt zu mehr neuen Wohnungen

Auffällig ist zudem, dass das Investitionsvolumen nicht nur wegen zusätzlicher Neubauvorhaben steigt, sondern auch, weil pro Wohnung grössere Summen investiert werden. Höhere Ansprüche der Nachfrager und strengere Bauvorschriften, zum Beispiel zu Barrierefreiheit und Nachhaltigkeit, verteuern den Bau zusätzlich. In vielen Regionen treiben ausserdem hohe Baulandpreise den Trend hin zum Neubau im gehobenen Segment weiter an. All das führt dazu, dass die Investitionen selbst dann noch steigen, wenn die Zahl der neu gebauten Wohnungen gar nicht zu- oder sogar abnimmt. Dies zeigt ein Vergleich der Abbildung 7 mit der Abbildung 6: Auch wenn die Investitionen gemäss Baubewilligungen im 1. Quartal 2025 fast 13 % über dem Wert des 1. Quartals 2016 lagen (Abbildung 6), resultierte daraus dennoch ein Rückgang von 45 600 auf 44 200 baubewilligte Miet- und Eigentumswohnungen (Abbildung 7).

Abbildung 7

Abbildung 8

Nebauinvestitionen wachsen in der West- und Südschweiz besonders stark

Die Zunahme der Nebauinvestitionen im Mehrfamilienhausbereich spiegelt sich auch im regionalen Überblick deutlich wider: 69 von 106 MS-Regionen sind derzeit rot eingefärbt (Abbildung 9), was bedeutet, dass in den Bewilligungen der letzten vier Quartale höhere Investitionen vorgesehen sind als im Durchschnitt der fünf Jahre davor. Die markantesten Anstiege zeigen sich in der Westschweiz (Genfersee, Waadt, Fribourg und Wallis) sowie im Tessin und in einzelnen Tourismusregionen. Aber auch in der Deutschschweiz wurden zuletzt zahlreiche Projekte bewilligt. Dagegen ist im Nordwesten der Schweiz (vom Jura über Solothurn und beide Basel bis zum Kanton Schaffhausen) ein Rückgang zu beobachten. Auch in Teilen des Kantons Zürich und in der Ostschweiz sind Regionen mit abnehmender Tendenz zu finden.

In vielen Regionen entstehen trotz steigender Investitionen weniger Wohnungen

Abbildung 10 analysiert dieselben Neubaubewilligungen und Zeiträume wie Abbildung 9, richtet den Blick jedoch nicht auf die in den Bewilligungen veranschlagten Kosten, sondern auf die Zahl der projektierten Wohnungen. Ein Vergleich der beiden Abbildungen verdeutlicht: Das Gesamtbild ähnelt sich, doch während in Abbildung 9 69 MS-Regionen rot markiert sind, sind es in Abbildung 10 lediglich 58. Auffällig ist, dass es keine Region gibt, in der die Investitionen sinken und dennoch mehr Wohnungen gebaut werden. Ziemlich häufig tritt hingegen das umgekehrte Szenario auf: Trotz steigender Bauinvestitionen nimmt die Zahl der bewilligten Wohnungen ab.

Abbildung 9

Abbildung 10

Einfamilienhäuser: Neubauflaute und Umbauboom

Weniger Einfamilienhäuser fürs gleiche Geld

Der Neubau von Einfamilienhäusern nimmt seit Jahren ab. Die strukturellen Gründe sind bei den knappen Baulandreserven und folglich steigenden Grundstückspreisen zu finden. Seit 2015 ist die Zahl der baubewilligten Einfamilienhäuser um 25 % gesunken. Das Investitionsvolumen blieb nach zwischenzeitlichen Einbrüchen indes stabil, weil pro Objekt höhere Summen investiert werden (Abbildung 11).

Abbildung 11

Umbauboom im Einfamilienhausbereich

Der Umbauboom bei den Einfamilienhäusern setzte bereits vor fünf Jahren ein (Abbildung 12) – und damit lange vor der Volksabstimmung vom 28. September 2025, die das Ende des Eigenmietwerts besiegelte. Die anstehende Reform dürfte in der nun folgenden Übergangszeit, bis der Gesetzgebungsprozess abgeschlossen ist und das neue Recht in Kraft tritt, eine ohnehin bestehende Entwicklung zusätzlich verstärken: Da immer weniger neue Einfamilienhäuser auf den Markt kommen, fliessen zunehmend mehr Mittel in die Erneuerung des Bestands. Dieser wird zunehmend von in die Jahre gekommenen Objekten geprägt, die nun an die aktuellen Wohnbedürfnisse angepasst werden. Dazu zählen auch energetische Massnahmen; Förderprogramme und ein wachsendes Umweltbewusstsein begünstigen Investitionen in Wärmepumpen, energieeffiziente Fenster oder Photovoltaikanlagen. Dass die Zahl der Umbaubewilligungen stärker steigt als das Investitionsvolumen, deutet darauf hin, dass vermehrt kleinere Projekte in die Statistik einfliessen. Das bedeutet jedoch nicht zwingend, dass tatsächlich mehr Umbauten realisiert werden, sondern ist auch darauf zurückzuführen, dass inzwischen mehr Umbauvorhaben bewilligungspflichtig sind.

Abbildung 12

2026: Steigende Investitionen bei Neu- und Umbau erwartet

Die steigenden Kurven bei den Bewilligungen deuten darauf hin, dass schon eine sehr gute Basis für noch höhere Umbauinvestitionen gelegt war. Mit dem bevorstehenden Wegfall des Eigenmietwerts ist nun mit einem weiteren rasanten Anstieg zu rechnen. Im laufenden Jahr 2025 wird ein nominaler Zuwachs von 5.5 % prognostiziert, 2026 dürfte es dann sogar ein Plus von 14 bis 17 % sein. Im Neubaubereich kam es jüngst zu deutlichen Rückgängen (2023: −5.7 %; 2024: −6.0 %). 2025 dürfte sich die Entwicklung bei −0.5 % stabilisieren, bevor 2026 ein leichter Aufschwung von +3.5 % erwartet wird.

Abbildung 13

Abbildung 14

Tessin, Genf und einige Tourismusregionen mit besonders starkem Wachstum

Der Blick auf die regionale Verteilung der Investitionen in Einfamilienhäuser zeigt, dass ziemlich genau die Hälfte der MS-Regionen rot eingefärbt ist. Hier übertrafen die in den vergangenen vier Quartalen getätigten Neubauinvestitionen das Durchschnittsniveau der Jahre 2019 bis 2024. Besonders stark wuchsen die Investitionen im Kanton Tessin. Positiv stechen auch viele Regionen am Genfersee und in den Kantonen Freiburg und Wallis hervor. Auffällig ist zudem der Anstieg der Neubaubewilligungen in den Regionen zwischen Zürich- und Vierwaldstättersee sowie in einigen Tourismusregionen. Rückgänge waren in vielen Regionen im Kanton Bern sowie in weiten Teilen der Nordschweiz zu beobachten.

Abbildung 15

Geschäftsflächen: Der Umbau bleibt im Fokus

Belebung im Neubaubereich

Der Neubau von Geschäftsgebäuden befindet sich in einer Phase der Stabilisierung. Nach einem nominalen Rückgang 2024 (−3.0 %) und einer weiteren Schrumpfung 2025 (−3.5 %) zeichnet sich für 2026 mit einem Plus von 4.0 % eine kräftige Erholung ab. Der Umbau, der im Geschäftsflächenbereich bereits gegen 60 % der Bauinvestitionen auf sich vereinigt, setzt seinen Aufwärtstrend fort und dürfte 2026 um 6.0 % wachsen. Das bestätigt das wachsende Bewusstsein für Nachhaltigkeit und den Trend hin zu Sanierungen und Modernisierungen in diesem Teilmarkt.

Abbildung 16

Abbildung 17

Pipeline gut gefüllt

Sowohl beim Um- als auch beim Neubau sind die Baubewilligungen in den letzten beiden Jahren stark angestiegen. Die entsprechenden Projekte dürften bereits in Bau sein oder demnächst in Angriff genommen werden. Der prognostizierte Aufschwung bei den Bauinvestitionen beruht somit auf einer gut gefüllten Pipeline.

Abbildung 18

Selektive Dynamik beim Bau neuer Büroflächen

Seit 2015 entfielen knapp zwei Drittel der Bauinvestitionen im Geschäftsflächensegment auf Büroflächen. Deshalb lohnt es sich, die grössten Projekte in diesem Bereich näher zu betrachten. In der folgenden Übersicht sind Vorhaben mit einer Bausumme ab 150 Millionen Franken berücksichtigt, die zwischen 2015 und 2025 bewilligt wurden. Etliche davon sind inzwischen bereits fertiggestellt.

  • UNO-Sitz in Genf: Mit einer Bausumme von über 800 Millionen Franken das weitaus grösste Projekt in den letzten zehn Jahren.
  • Geschäftssitze von Grossunternehmen: Dazu gehören die Roche-Türme und der Helvetia Campus in Basel ebenso wie der Hauptsitz der Swiss Re in Zürich.
  • Ein Forschungszentrum: Der «Switzerland Innovation Park Basel Area Main Campus» ist ein Innovationscampus für Forschung, Entwicklung und Zusammenarbeit in den Life Sciences mit Sitz in Allschwil bei Basel.
  • Rechenzentren: Die Schweiz bietet Stabilität und Rechtssicherheit. Das ist einer der Gründe, warum hierzulande immer mehr Rechen- und Datenzentren entstehen. Zur Gruppe der Grossprojekte zählen Gebäude in Rümlang und Dielsdorf (Region Zürich) sowie in Laufenburg und Lupfig (Kanton Aargau).
  • Businesscenter: «Cocoon», ein modernes Büro- und Geschäftszentrum, verteilt auf vier Gebäude mit rund 38 000 m² Nutzfläche in Bussigny bei Lausanne.

Die folgende Abbildung 19 zeigt den Verlauf der in den Baubewilligungen veranschlagten Investitionen in Büroflächen. Die rote Fläche verdeutlicht den Einfluss der oben erwähnten Grossprojekte auf die Entwicklung der Bauinvestitionen. Auch wenn die Wahl der Schwelle bei 150 Millionen Franken in gewissem Sinne willkürlich erscheint, legt der Verlauf der blauen Fläche nahe, dass die Investitionen in Büroflächen in den letzten zehn Jahren insgesamt eher rückläufig sind.

Abbildung 19

Übriger Hochbau: Stabilisierung auf hohem Niveau

Neubau im nächsten Jahr mit Seitwärtstendenz

Für das laufende Jahr 2025 wird das Segment «Übriger Hochbau» erneut von beachtlichen Wachstumsraten getragen. Während der gesamte Hochbau nominal voraussichtlich um 5.2 % zulegt, treiben vor allem Umbauprojekte die Entwicklung im übrigen Hochbau voran (+6.5 %); der Neubaubereich dürfte sich um 5.5 % ausdehnen. Für 2026 ist im Umbaubereich ein weiteres kräftiges Wachstum der Investitionen von 5.0 % zu erwarten, während sich der Neubau auf hohem Niveau stabilisiert (±0.0 %).

Abbildung 20

Abbildung 21

Neubau: Wachsende Bedeutung des übrigen Hochbaus

Der «übrige Hochbau» ist das einzige der vier Segmente, das über die Periode 2014 bis 2023 hinweg gesehen nicht nur im Umbaubereich, sondern auch im Neubaubereich gewachsen ist (Abbildung 1). Entsprechend nahm seine Bedeutung kontinuierlich zu: Zwischen 2015 und 2025 dürfte sein Anteil am gesamten Neubaubereich von 21.8 % auf 26.1 % steigen (Abbildung 22).

Umbau: Der Anteil des übrigen Hochbaus sinkt

Die Investitionen in den Umbaubereich steigen, über den gesamten Hochbau gesehen, in den letzten Jahren überproportional (die Gründe dafür wurden im Artikel «Baumarkt: Trendwende im Hochbau vollzogen – Umbau als Wachstumsmotor» von April 2025 detailliert beschrieben). Im übrigen Hochbau verläuft das Wachstum jedoch langsamer als im Gesamtmarkt: Der Anteil des übrigen Hochbaus an den gesamten Umbauinvestitionen lag vor 10 Jahren noch bei 36.8 %, inzwischen ist er auf 31.6 % gesunken (Abbildung 22). Die verlorenen Anteile fielen ziemlich gleichmässig den anderen drei Segmenten zu (Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie Geschäftsflächen). Der Hauptgrund liegt wohl darin, dass der Bedarf im Bereich Infrastruktur so gross ist, dass er mit Umbauten oder Transformationen bestehender Gebäude nicht gedeckt werden kann. So lassen sich beispielsweise zusätzliche Schulgebäude, die derzeit besonders stark nachgefragt sind, nur selten durch die Umnutzung bestehender Bauten gewinnen.

Abbildung 22

Infrastrukturbauten für ein wachsendes Land

Der übrige Hochbau gliedert sich in zwei Hauptbereiche: Einerseits fallen darunter von der Privatwirtschaft genutzte Gebäude aus den Bereichen Industrie und Gewerbe (einschliesslich Lagerflächen) und andererseits eine Kategorie, die oft unter dem Begriff «Infrastruktur» zusammengefasst wird. In einem Land, dessen Bevölkerung jedes Jahr um rund 1 % wächst, gewinnen Infrastrukturbauten stetig an Bedeutung (Abbildungen 23 und 24): Bildungsbauten aller Art (Schulen, Kindergärten, Fachhochschulen usw.), Spitäler und Kliniken, öffentliche Gebäude wie Bahnhöfe und Versorgungsgebäude oder Freizeit- und Tourismusimmobilien aus den Bereichen Kunst, Kultur und Sport.

Abbildung 23

Abbildung 24

Bildung – der Rohstoff der Schweiz

Oft hört man, dass Bildung der einzige Rohstoff der Schweiz sei. Die hohen Bauinvestitionen in die Bildungsinfrastruktur illustrieren eindrücklich, dass das Land diese Aufgabe ernst nimmt: Bei 5 der 10 grössten Neubauprojekten sowie bei 4 der 10 grössten Umbauprojekten handelt es sich um Bildungsbauten (Abbildungen 23 und 24, Baubewilligungen zwischen Januar 2024 und August 2025).

Spitäler und Verkehr – zwei weitere Schwerpunkte

Auch die Spitäler sind unter den grössten Bauprojekten gut vertreten. Das Kantonsspital Aargau ist mit einer Bausumme von über 340 Millilonen Franken das zweitgrösste Neubauprojekt, das in die Abbildung 23 eingeflossen ist. Bei den Umbauten stellen die Spitäler mit Projekten in Lugano und Bülach sogar die beiden Spitzenreiter. Da sich die Abbildungen 23 und 24 auf Bauvorhaben beschränken, die in den Jahren 2024 und 2025 eine Bewilligung erhalten haben, sind einige der grössten aktuellen Bauprojekte nicht darin enthalten. Dazu gehören zum Beispiel Spitalprojekte in Zürich und St. Gallen, die bereits im Bau sind (800 bzw. 600 Mio. Franken) sowie zwei Verkehrsgebäude in Zürich, die in den nächsten Jahren in Angriff genommen werden, aber noch nicht bewilligt wurden: die Erweiterung des Flughafens Zürich-Kloten (700 Mio. Franken) und die Erweiterung des Bahnhofs Zürich-Stadelhofen (1.1 Mrd. Franken).

Infrastruktur: punktuelle Investitionen, grosse regionale Schwankungen

Der Bereich Infrastruktur ist weniger von einer kontinuierlichen Abfolge kleiner Projekte geprägt als vielmehr durch punktuelle grosse Investitionen. Dies kann regional zu starken Schwankungen führen.

Abbildung 25

Unsichere Zeiten für Industrie und Gewerbe

Der Anteil der Industrie an der Wirtschaftsleistung der Schweiz beträgt knapp ein Viertel und ist seit der Jahrtausendwende weitgehend stabil geblieben. Der Industriesektor hat sich damit ähnlich entwickelt wie die Gesamtwirtschaft. Wie die OECD in ihren «Labour Force Statistics» aufzeigt, ist die Zahl der Beschäftigten im selben Zeitraum jedoch leicht gesunken. Das bedeutet, dass es weiterhin Produktionsstätten braucht, diese dank Automatisierung jedoch mit immer weniger Angestellten betrieben werden können. Die Abbildungen 23 und 24 verdeutlichen die anhaltend hohe Bedeutung von Industrie- und Gewerbebauten innerhalb des übrigen Hochbaus. Ob die Unternehmen in Zeiten geopolitischer Spannungen und hoher US-Zölle im bisherigen Ausmass in Fabriken investieren, bleibt abzuwarten.

Quellenverzeichnis

Wüest Partner verfügt über umfangreiche Datenbestände, die in die hier präsentierten Analysen einfliessen, und ist für die Berechnung der Daten und deren Darstellung verantwortlich. Ausserdem wurden für diesen Artikel die folgenden Datenquellen verwendet:
Bundesamt für Statistik (BFS), Infopro Digital, KBOB, OECD